

HALLO,
ICH BIN
NINA
Ich bin Nina – Frau, pflegende Mama, Wegbegleiterin.
Ich begleite Frauen und Mamas auf ihrem Weg zurück zu sich selbst – in die Selbstverbindung, in die Selbstwirksamkeit, in ein Leben, das sich in all seiner Gleichzeitigkeit, erfüllt anfühlt.
Meine Arbeit ist keine Methode, sondern Erfahrung. Gewachsen aus meinem eigenen Weg, aus Umwegen, Mut, Schmerz, Freude, dem Klang und vielen leisen Erkenntnissen. Was mich leitet, ist das tiefe Vertrauen in die Weisheit des Körpers und die Kraft der kleinen Schritte. Das spüren, wie heilsam es sein kann, inmitten von Anforderungen und Erlebnissen, wieder bei sich selbst anzukommen.
Ich arbeite traumasensibel TSB®, körperorientiert und nervensystemfreundlich – mit Herz, mit verkörpertem Wissen und mit einem feinen Gespür für das, was zwischen den Zeilen mitschwingt.
Ich bin nicht hier, um zu sagen, wie es geht. Sondern um dich zu begleiten, wenn du dich erinnerst, wie es ist mit dir selbst verbunden zu sein. In deinem Prozess. In deiner Präsenz. In deiner Kraft. Ich glaube daran, dass Veränderung nicht laut sein muss. Dass es nicht darum geht, alles perfekt zu haben – sondern darum, sich selbst in den Wellen des Leben, immer wieder liebevoll zu begegnen.
Deine Nina




Gelebte Selbstfürsorge ist nicht die Badewanne voll Schaum. Selbstfürsorge ist die Anbindung an dich selbst.
MEINE GESCHICHTE
Schon seit über acht Jahren begleite ich Frauen auf ihrem Weg – in herausfordernden Lebensphasen, in Übergängen, in ihrer Mutterschaft.
Meine eigene Reise begann viel früher.
Vor 17 Jahren, nach der stillen Geburt meiner ersten Tochter, hat sich etwas in mir verändert. Etwas ist in Bewegung gekommen. Ich habe mich auf den Weg gemacht – erst ganz zaghaft, dann mit wachsender Klarheit und dem tiefen Wunsch, aus dem Schmerz etwas Neues entstehen zu lassen.
Meine zweite Tochter kam viel zu früh auf die Welt – und sie lebt mit einer Behinderung. Als pflegende Mama kenne ich Angst, Unsicherheit, Überforderung, das Gefühl von Ohnmacht – und auch die Kraft, die daraus wachsen kann.
Ich weiß, wie es ist, wenn der Boden unter den Füßen fehlt. Was es bedeuten kann, mit Traumaerfahrung zu leben. Und ich weiß, wie heilsam es ist, sich halten und begleiten zu lassen – um selbst halten zu können. Dass es möglich ist, wieder Verbindung und Sicherheit zu spüren.


Selbstwirksamkeit war und ist für mich der Schlüssel und die Freiheit, mein Leben von innen heraus so zu gestalten, wie es mir entspricht statt auf Veränderung im Außen zu warten.
Das ist auch die Einladung, die ich an dich weitergeben möchte:
Schaffe dir Räume, in denen du bei dir selbst ankommen kannst. Schenke dir im Alltag kleine Inseln, um einfach zu sein.
Und von dort aus – ganz in deiner Präsenz – in deinem Prozess weiterzugehen.
Heute lebe ich in der Gleichzeitigkeit von Selbständigkeit und pflegender Mutterschaft – mit all den Herausforderungen, der Verantwortung, der Tiefe… und gleichzeitig mit so viel Lebendigkeit, Freude und Leichtigkeit.
Ich lebe mit meiner Familie auf dem Land, liebe unseren Garten, das Barfußgehen und die Hängematte, in der ich so gerne einfach nur zwischen Himmel und Erde schaukle.
Es ist kein scheinbar perfektes Leben wie im Bilderbuch. Aber ein echtes. Und ein selbstgestaltetes. Eins, das ich in Teilen mit dir teilen möchte – in all seiner Tiefe und Schönheit. Um daraus dann dein Leben zu gestalten, so wie du es dir wünschst.
TSB® – Traumasensibel begleiten
Manchmal trägt unser Körper Erinnerungen in sich, die unser Verstand längst abgeschlossen hat. Manchmal sind es nicht die lauten Ereignisse, sondern viele kleine, stille Überforderungen, die uns prägen.
TSB® – Traumasensibel begleiten – öffnet einen Raum, in dem du sein darfst. Es geht nicht darum, Probleme zu lösen, sondern in deinem Tempo wieder bei dir anzukommen. Über deinen Körper. Über neue Erfahrung. Über Selbstregulation, Grenzen und Ressourcen. Ein Ansatz, der sanft, kraftvoll und zutiefst liebevoll wirkt.
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich verstand: Da gab es Erlebnisse, die ich längst abgehakt hatte – aber mein Körper hatte sie gespeichert.
Sie wirkten weiter.
Leise. Heimlich.
In meinen Gedanken.
In meiner Art zu reagieren.
In meiner Erschöpfung.
Vielleicht kennst du das auch?
Manchmal sind es nicht die großen, dramatischen Erfahrungen. Sondern viele kleine, stille Überforderungen, die sich irgendwann festsetzen. Und manchmal sind es eben doch die großen Einschnitte – so wie bei mir die Frühgeburt und die Pflege meiner Tochter. Ein Erlebnis, das mein Nervensystem tief geprägt hat.
Peter Levine beschreibt Trauma so:
Trauma ist zu viel, zu schnell und zu plötzlich.
Genau darum geht es im traumasensiblen Begleiten: Nicht darum zu bewerten, wie groß etwas war. Sondern darum zu spüren: Ist da noch etwas im Nervensystem gespeichert? TSB® – Traumasensibel begleiten – hat meinen Blick auf Begleitung und auf mich selbst verändert.
Es bedeutet, Räume zu schaffen, in denen du dich sicher fühlen kannst. Räume, in denen dein System neue Erfahrungen machen darf. Nicht durch „darüber reden allein“, sondern durch achtsame, körperorientierte Übungen.
Traumasensibles Begleiten wirkt präventiv – als liebevolle Unterstützung in fordernden Zeiten – und integrierend – wenn bereits etwas Überwältigendes erlebt wurde. Denn auch in unserem Alltag finden wir vieles das: „zu viel, zu schnell, zu plötzlich“ wirkt.
In meiner 1:1 Begleitung fließt TSB® immer mit ein:
-
Wir arbeiten Ressourcen orientiert.
-
Mit deinem Nervensystem.
-
Mit deinem Körpergefühl.
-
In deinem Tempo.
Es geht um:
-
Selbstregulation
-
deine gesunden Grenzen
-
deine Ressourcen
-
Präsenz und Selbstwirksamkeit
Und vor allem:
Um das tiefe Gefühl, dass du sein darfst – genau so, wie du gerade bist.

KONTAKT & ANFAHRT
Nina Gutermuth
Klang & Raum
Kunsthaus Worms | Atelier 36/37
Prinz-Carl-Anlage 19
67547 Worms